Dienstag, 1. November 2011

Ayers Rock, The Olgas und Kakadu National Park


Nachdem "Barney", wie wir unser Auto getauft haben, wieder fit war ging es direkt am nächsten Tag weiter zum Ayers Rock. Die Umgebung dort ist zwar relativ stark auf Tourismus ausgerichtet, nichtsdestotrotz sieht der Fels beeindruckend aus. Die Fotos können das natürlich nur teilweise transportieren.



Auf diesem Bild seht ihr mal die ganze Gruppe. von rechts: Julia, Monique, Eike, Marina, Ich

Hier noch ein paar aufnahmen in und am Uluru, wie er in der Aboriginalsprache heißt:






Das Wetter hat bei uns nicht so mitgespielt, beim Sonnenuntergang standen wir im Regen, aber auch das hatte ein gewisses Flair.


Ein weiteres Highlight, die Olgas oder Kata Tjutu genannt, gehören auch zu dem Uluru-Nationalpark. Besonders beeindruckend war hier der "Valley of the Winds"-Wanderpfad, ein 8 km langer Rundweg mit Kletterpassagen.



Diesen "Weg" bin ich mit Flip-Flops gegangen ;-). War aber gar nicht schlecht, da ich einmal durch knietiefes Wasser musste und dann meine Schuhe nass geworden wären.


Tags darauf gings zum Kings Canyon, auch mit beeindruckenden Aussichten entlang des Wanderweges, der dem Rand der Felswand folgt. Hier jedoch zunächst der Sonnenuntergang, fotografiert von unserem Campingplatz direkt oberhalb des Canyons.


Die Vögel hier können mangels natürlicher Feinde sich nur aufplustern und laufen, aber nicht fliegen.








Hier sind wir im sogenannten "Garden of Eden", es gibt hier Pflanzen die es nirgends mehr außerhalb dieses geschlossenen Systems der Felsschluchten gibt.


Man kann sogar hier im Teich schwimmen gehen.







Auch schlechtes Wetter bedeutet nicht unbedingt, dass die Aufnahmen schlechter werden:







Auf den anschließenden knapp 2000 km vom Kings Canyon zum Kakadu National Park im Norden sind wir mal über Nacht gefahren und haben dabei einigen interessante Dinge gesehen, hier ein Buschfeuer etwas nördlich von Tennant Creek:


Kängurus beim Paarungsakt am Straßenrand


Ein Pelikan mitten auf der Straße



Am Samstag waren wir dann schon ganz im Norden in einem der bekanntesten und größten Nationalparks Australiens. Hier die namensgebeden Tiere:


Der South Alligator River:


Auch berühmt hier: Aboriginalmalereien an den Felsen:


Sonnenuntergang bei Yellow Waters:





Wilde Krokodile gibts auch zu sehen:

Sowie auch Vögel:


Sowie Landschaft


Einige schöne Orte blieben uns jedoch achf verwährt, da man für viele Strecken Allradantrieb und eine hohe Aufhängung braucht.

Wir haben aber auf jeden Fall schon jede Menge erlebt in der kurzen Zeit und das ohne viel Geld auszugeben. 

Momentan sind wir für zwei Tage in Darwin, um mal wieder den Komfort eines eigenen Bettes und normaler Versorgungslage zu genießen, danach fahren wir als nächstes zum Litchfield National Park. 

Die anderen wollen an der Westküste auf jeden Fall noch arbeiten, ich eigentlich nicht, aber da werde ich mich wohl fügen müssen und ein bisschen mehr Geld kann ja auch nie schaden.

Schöne Grüße an Alle,

Jonas

2 Kommentare:

  1. Da kann man ja richtig neidisch werden, was ihr alles erlebt ! Die Landschaft um den Ayers Rock ist ja wirklich gigantisch. Passt aber auf die gefährlichen Tiere auf, wie z.b. die Kängurus beim Paarungsakt ;) Grüße an alle MitfahrerInnen ! Gute Weiterfahrt von uns !

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  2. Wirklich wunderbare Aufnahmen von der Natur und
    den Tieren aus einer uns fremden Welt.
    Richtig interessant euere "Tour on Road". Weiter eine gute Reise und viele Liebe Grüße von zu Hause schicken Dir Oma und Opa.
    Grüße auch an Eike und an eure netten Begleiterinnen.

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